Erst mit den diversen Düngemitteln werden sie möglich, die wunderschönen grünen Oasen in Wohn- und Büroräumen. Sie verbessern die Luft und beruhigen die Sinne. Pflanzendünger versorgen Garten- und Zimmerpflanzen optimal mit Nähr- und Mineralstoffen. Wird der erworbene Dünger richtig gelagert, ist er auch im nächsten Jahr noch verwendbar.
Aber kurz vorher, was ist Dünger überhaupt? Schau dir das YouTube Video an:
Wie wird trockener Dünger professionell aufbewahrt?
Bereits beim Transport sollte darauf geachtet werden, dass das verwendete Fahrzeug trocken und sauber ist. Genauso wie der Lagerplatz, auf dem der feste Mineraldünger in weiterer Folge landet. Außerdem für das Transportieren wichtig: Der Dünger soll keinem Niederschlag und/oder einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden. Möglichkeiten zur Aufbewahrung, um eine lange Haltbarkeit von Dünger zu gewährleisten, bieten sich in der Garage, dem Geräteschuppen oder auch im Gartenhaus an. Bitte nicht im Keller oder den Wohnräumen: Hier können unangenehme Geruchsbildungen die Wohnqualität beeinträchtigen.
Ebenfalls vermieden, sollte das Mischen verschiedener Dünger werden. Wird der Tomatendünger im Freien, zum Beispiel bei einer Außenwand, gelagert, einen Mindestabstand von fünfzehn Zentimetern einhalten. Damit die Luft rundherum gut zirkulieren kann. Und: Unbedingt mit einer handelsüblichen Folie abdecken. Bei Naturdünger besonders darauf achten, dass dieser gut verschlossen ist. Sonst werden Nagetiere, wie Mäuse oder Ratten, darauf aufmerksam und beißen – meist unentdeckt – Löcher in die Verpackung. Bei natürlichem Wurmhumus ist die Lagerung kühl und Dunkel und nicht zu lange, das heißt maximal 6 Monate.
Wird bei der Lagerung auf alle diese Komponenten geachtet, können diverse Schäden am Dünger verhindert werden. Auch bei dem hochwertigen Naturdünger Oscorna Animalin, sollten diese Lagerbedingungen eingehalten werden. Dadurch ist der Dünger haltbar und einer ertragreichen Gemüse- und Obsternte steht nichts mehr im Wege.
Haltbarkeit von Flüssigdünger?
Flüssigdünger, wie sie unter anderem auch bei Compo Dünger erhältlich sind, können in der Wohnung – gut verschlossen und für Kinder unerreichbar – aufbewahrt werden. Der ausgewählte Platz muss dunkel sein. Außerdem dürfen keine unnatürlichen Temperaturschwankungen stattfinden. Verweist der Hersteller auf kein bestimmtes Verfallsdatum, ist der geöffnete Flüssigdünger rund drei Jahre uneingeschränkt benutzbar.
Wie sieht es mit selbst erzeugtem Dünger aus?
Für die Herstellung von Bio Dünger benötigt der geneigte Interessent Platz, Zeit und das nötige Wissen. Natürliche Düngemittel sind ökologisch unbedenklich und der Kompost ist für die Pflanzen und den Garten ein guter Lieferant von Nährstoffen. Deswegen bieten immer mehr Hersteller biologisch einwandfreien Dünger an, der im Interesse aller, eine nachhaltige Lebensweise forciert und die Umwelt schont. Zu diesen Düngemitteln zählen unter anderem auch, der aus einer natürlichen Quelle stammende Guano Dünger. Werden die Tipps für die Lagerbedingungen eingehalten, sind auch diese Dünger haltbar.
Häufig gestellte Fragen
Kann Dünger schlecht werden?
Nein – wenn auf optimale Bedingungen bei der Aufbewahrung geachtet wird.
Kleiner Tipp: Hat sich der Dünger verändert, zum Beispiel durch Bildung von Klumpen, kann er in Wasser aufgelöst und trotzdem noch verwendet werden.
Verliert Dünger mit der Zeit seine Wirkung?
Nein – außer er nimmt bei der heimischen Aufbewahrung in irgendeiner Form Schaden.
Dünger ist geschimmelt, was tun?
Ist der Befall mit Schimmelpilzen nur gering, den betroffenen Bereich entsorgen, der restliche Dünger kann verwendet werden. Pilzsporen finden sich übrigens überall: In der Erde, aber auch in der Luft und sie lieben ein warmes, feuchtes Plätzchen, wo sie sich ausbreiten können. Deshalb, denn Dünger gut verschließen und trocken lagern.
Fazit
Dünger benötigt nicht viel. Er will aber keine hohe Luftfeuchtigkeit oder Temperaturen unter null Grad. Flüssigdünger ist unbedenklich mehrere Jahre haltbar.
Merke: Besser nur soviel Dünger zu Hause lagern, dass dieser innerhalb einer Saison, spätestens aber in der Folgesaison, aufgebraucht werden kann.