Balkontomaten anbauen ????
Die eigenen Tomaten züchten, geht nicht nur in einem Garten, sondern auch auf einem Balkon. Im Trend sind jetzt überall Balkontomaten, welche auch auf kleinen Stadtbalkonen in urbanen Zonen von Hobbygärtnern angebaut werden.
Die Tomate gehört zweifelsohne zu den beliebtesten Gemüsesorten überhaupt, obwohl sie ja eigentlich eine Beere im botanischen Sinne ist. Sie besteht zu 90 % aus Wasser, was sie besonders saftig und erfrischend macht. Außerdem enthält sie wichtige Nährstoffe und freie Radikale, die Krebs vorbeugen können. Also was gäbe es besseres, als die eigenen Balkontomaten erntefrisch im Sommer zu einem leckeren Tomatensalat verarbeiten und auf dem Balkon oder der Terrasse genüsslich zu verspeisen.
Neben Geschmack und Nährstoffen sind Tomaten auch optisch ein echter Hingucker. Die prallen, leuchtenden Früchte gibt es in den verschiedensten Größen und Farben, die jeden Balkon Garten zu einer bunten Wohlfühloase verwandeln. Da möchte man doch gleich direkt ein paar kleine Balkontomaten naschen.
Welche Balkontomaten Sorten gibt es?
Es gibt über 2000 verschiedene Tomatenarten die sich sowohl in Farbe, Größe und Geschmack unterscheiden. Allerdings sind nicht alle Tomatensorten für den Balkonanbau geeignet. Besonders beliebt ist die kleine Cocktailtomate, aber die Auswahl an Balkontomaten ist groß genug, damit jeder seine Lieblingssorte selbst anbauen kann. Ein paar der sich gut bewährten Sorten für den Balkon habe ich für euch aufgelistet:
Tomate Rotkäppchen
Die Rotkäppchen Tomate gehört zu den mittelgroßen Sorten. Die Wuchshöhe beträgt ca. 50-60 cm. Die Frucht ist rund und bringt dicke Minitomaten um die 50 Gramm hervor. Sie erfordert keinen großen Pflegeaufwand, da auch hier kein Ausgeizen bei kompakten und standfesten Wuchs nötig ist. Ich finde, eine schöne Tomate für die Balkonanzucht.
Tomate Vilma
Der Strauch der Vilma Tomaten ist nicht sonderlich groß. Er wird meist nicht höher als 80 cm und trägt relativ wenig Ertrag. Die roten Früchte sehen der Cherrytomate optisch sehr ähnlich. Sie sind zwar recht saftig, jedoch nicht sehr geschmackvoll. Da die Aussaat erst Mitte Mai erfolgt werden die Tomaten auch erst recht spät, Mitte September, geerntet. Erfahrungen mit der Tomate Vilma ergeben, dass die Früchte ein Gewicht von ca 20 Gramm erreichen und gut für einen gemischten Salat verwendet werden können.
Tomate Red Robin
Die Pflanze der Red Robin Tomate wird nicht höher als 40 cm. Es ist also nicht verwunderlich, dass auch die roten Früchte, mit ihren 10 bis 50 g, ziemlich klein ausfallen.
Tomate gelbe Kirsche
Die Wischnja Zoltaja oder gelbe Kirsche, kommt ursprünglich aus Russland. Wie der deutsche Name es vermuten lässt, erinnert sie in Form und Größe an die klassische Kirschtomate, nur halt in Gelb.
Tomate Sunny Boy
Die Sunny Boy Tomate zeichnet sich vor allem durch ihre leuchtend orange Farbe aus. Mit ihrer eher flachen Form erinnert sie fast eher an Mini Kürbisse als an Tomaten.
Balkonzauber
Die Tomatensorte Balkonzauber ist ein echter Star unter den Balkontomaten. Sie erreicht eine Wuchshöhe von ca 60 cm und bringt leuchtend rote Früchte hervor. Die Pflege ist recht einfach, denn ein Ausgeizen ist nicht unbedingt erforderlich. Bei guten Bedingungen kann man ab Anfang Juli die erste Ernte machen.
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Miniboy
Die kleinen Naschfrüchte der Balkontomate Miniboy werden leuchtend Rot in ihrer Farbe und versprechen einen leckern süßlichen Geschmack. Die Pflanze wird ca 45 cm groß und wächst buschig und kann daher optimal auch in kleineren Töpfen angebaut werden. Die Ernte zwischen Juli und Oktober kann bei guter Pflege der Miniboy Tomatensorte sehr üppig ausfallen.
Tomate Primabell
Die kleine Zwergtomate Primabell nicht zu verwechseln mit der fast gleichnahmigen Primabella Freiland Cocktailtomate, ist eine Tomatensorte, die ganz einfach im Topf gezüchtet werden kann. Sie wächst sehr buschig und bringt viele kleine Tomaten hervor. Der Wuchs ist sehr kompakt und platzsparend. Die Früchte bei der ca. 30 cm großen Pflanze erreichen einen Durchmesser bis zu 2,5 cm. Der Fruchtertrag kann sich sehen lassen und ein einfacher Topf oder Kübel reicht aus um einen schöne Ernte zu haben. Werden sie in einem Balkonkasten gepflanzt sollte ein Abstand von 25 cm je Pflanze eingehalten werden. Der Standort ist wie bei allen Tomaten sonnig, aber sie ist auch super für die Fensterbank geeignet, sofern dieses südlich ausgerichtet ist.
Balkoni Red
Klein und buschige Balkontomate mit gutem Ertrag. Die Sorte Balkoni Red wird nicht hoch und braucht minimal einen Topf von einem Durchmesser von 20 cm. Da sie recht wenig Platz braucht, kann sie auch in Blumenkästen eingepflanzt werden. Die Balconi Red Tomate hat ein herrliches Aroma und kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden.
Balkonstar Tomate
Die Balkontomaten Sorte Balkonstar ist eine sehr beliebte Pflanze bei Hobbygärtnern. Sie kann als Jungpflanze gekauft werden aber auch die eigene Aussaat ist hier nicht kompliziert. Am besten man fängt im April an sie direkt an Ort und Stelle wie in einem Balkon Hochbeetkasten auszusäen. Ein Abstand von 30 cm wäre hier von Vorteil. Die Pflege ist wie bei allen Buschtomaten recht unkompliziert, da hier auch kein Ausgeizen stattfinden muss. Die standfeste Balkonstartomate erreicht einen Wuchs von 60 cm und bringt so einige wohlschmeckende leicht süßlich zitronige Tomaten bei der Ernte hervor. Somit ist sie reichtragend und optimal für den Balkongärtner da auch eher kälteunempfindlich geeignet.
Fast alle Tomatensamen findest du hier – KLICK*
Für Jungpflanzen schaust du am besten im nächstgelegenen Gartencenter vorbei.
Generell eignen sich besonders Ampeltomaten, Hängetomaten und Buschtomaten für die Balkonzucht, da sie am wenigsten Platz brauchen und relativ solide und kompakt wachsen.
Balkon Tomaten anbauen – Schritt für Schritt Anleitung
Hat man sich schlussendlich für eine Balkon Tomatensorte entschieden kann es auch schon mit dem Anbau losgehen. Das Einpflanzen an sich ist gar nicht mal so schwierig. Bei der anschließenden Pflege gibt es hingegen einige Dinge, die man beachten muss.
Was ist der ideale Standort für die Balkontomate?
Auch wenn Tomaten zu der Gattung der Nachtschattengewächse gehören, sollte man sich von dem Namen aber nicht irreführen lassen. Die Pflanzen sind regelrechte Sonnenanbeter, die am liebsten den ganzen Tag in der direkten Sonne stehen.
Im Gegenzug sind Tomaten ziemlich wasserscheu. Sie sollten unbedingt vor Regenschauern und Windböen geschützt werden.
Ab wann Tomaten auf dem Balkon pflanzen?
Tomaten sind sehr kälteempfindlich. Aus diesem Grund muss man auf dem Balkon Tomaten vor Frost schützen. Die Temperatur sollte bestenfalls nicht mehr unter 5 Grad Celsius fallen.
Der genaue Zeitpunkt des Anpflanzens hängt aber auch davon ab, ob man Jungpflanzen setzt oder die Tomaten selber zieht.
Balkontomaten kaufen
Im Frühjahr bietet fast jeder Gartenfachhändler Tomatenpflanzen zum sofortigen Einpflanzen an.
Die Jungpflanzen können je nach Sorte ab Mitte Mai in Töpfen oder Kübeln im Balkon Garten eingepflanzt werden. Dabei sollten die Wurzeln vollständig bedeckt sein. Die Blätter hingegen sollten keinen Kontakt mit der Erde haben.
Auch wenn die Tomatenpflanze jetzt noch klein ist, sollte bereits jetzt schon eine Rankhilfe mit in den Topf gesetzt werden. Gewöhnliche Stöcke aus Kunststoff oder Bambus reichen dabei bereits aus.
Tomaten selber vorziehen
Ambitioniertere Gärtner können die Tomatenpflanzen aber auch selbst im Balkongewächshaus* vorziehen. Das ist zwar etwas aufwendiger, hat aber durchaus seine Vorteile.
Die Aussaat beginnt bereits im April. Zudem ist das passende Equipment nötig.
Das Saatgut wird in einer sogenannten Anzuchtschale* gepflanzt, welche mit spezieller Anzuchterde befüllt wird. Wer solche Schalen nicht bekommen kann, der kann auch auf einen Blumenkasten oder Topf zurückgreifen, in dem man mehrere Pflanzen ansetzen kann. Je mehr Samen man einpflanzt, desto größer sind die Chancen, dass es etwas wird. Wichtig ist einen Pflanzabstand von zirka 3 cm zu lassen.
Anschließend muss das Ganze ausreichend aber sanft bewässert werden. Am besten man benutzt dazu einen Wassersprüher. Das wiederholt man nun Tag für Tag.
Die nächsten 3 Wochen verbringt die keimende Pflanze drinnen, auf der Fensterbank oder im Balkongewächshaus. Man sollte aber darauf achten, dass die zarten Pflanzenansätze nicht verbrennen. Mehr zum Thema Keimzeit.
Sobald die Jungpflanze ihr drittes Blatt erreicht haben, sollte sie aus der Aufzuchtschale (oder dem Blumenkasten) ausziehen und in ihren eigenen Topf gepflanzt werden. Diesen Vorgang nennt man Pikieren.
Ab dann ist der Ablauf der gleiche wie bei der gekauften Jungpflanze.
Die Befruchtung der Blüten
Im besten Fall lässt man der Natur nun einfach nur ihren Lauf. Bienen, Hummeln und andere Insekten werden von den Tomatenblüten angezogen und bestäuben diese ganz ohne es zu merken.
Wer allerdings sehr zentral in der Stadt wohnt oder seine Tomaten im Balkongewächshaus zieht, hat unter Umständen gar keine Bienen, die die Arbeit erledigen.
In dem Fall muss man dann selbst Hand anlegen. Durch regelmäßiges Schütteln des Strauches werden die Pollen aufgewirbelt und verteilen sich so auf den übrigen Blüten. Wer Angst hat Stiele und Blätter so zu knicken kann das Ganze auch auf die sanfte Tour, mit einem Pinsel erledigen.
Tomaten richtig pflanzen: Topfgröße und Pflanzenerde
Eine ausgewachsene Tomatenpflanze braucht, je nach Sorte einen Topf mit 15L Fassungsvermögen. Wer genug Platz auf dem Balkon hat, kann auch 2 Sträucher in einen 40L Pflanzkübel setzen. Natürlich kann man die Tomate auch in kleinere Gefäße setzen, allerdings fällt die Ernte dann auch dementsprechend geringer aus.
Wichtig ist lediglich, dass er am Boden ein oder mehrere Abzugslöcher hat. So kann überflüssiges Wasser ablaufen und die Tomate bekommt keine nassen Füße. Damit nicht zu viel Erde mit herausgeschwemmt wird, können die Löcher mit zerbrochenen Keramikscherben bedeckt werden.
Neben dem passenden Gefäß ist auch die richtige Zusammensetzung der Pflanzenerde wichtig. Damit alle Wurzeln der Topftomate gleichmäßig mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden sollte es sich um ein lockeres Gemisch aus Erde, Kompost und feinem Kies handeln. Wer keinen Kompost zur Hand hat, kann sich auch mit Sägespänen aushelfen. Mein Tipp ist 30 % Wurmerde in die normale Gartenerde zu mischen, das werden eure Tomaten lieben!
Balkontomaten richtig düngen
Tomaten gehören zu den stark zehrenden Gemüsesorten, welche besonders viel Nahrung zum Wachstum benötigen. Regelmäßiges Düngen ist deshalb ein Muss.
Neben den speziellen Tomatendüngern aus dem Handel gibt es auch klassische, organische Düngemittel. Pferde- und Kuhmist empfehlen sich nicht für Balkon Gemüse, weil der Geruch einfach zu streng ist. Besser sind hier geruchsneutralere Varianten wie Kompost oder Brennesseljauche.
Man sollte es jedoch nicht übertreiben. Weniger ist hier oft mehr. Balkon Tomaten Dünger welchen ich empfehle wie folgt:
- Hochwertiger Biodünger mit 30% natürlichem Guano, Versorgung von Gartenpflanzen aller Art sowie Obst und Gemüse für mehrere Wochen
- Natürliche Wuchskraft in reinster Form: Seevogel Guano als wertvoller, natürlicher Nährstofflieferant, Versorgung der Pflanze mit Guano Vitalstoffen, wertvollem Gesteinsmehl und Kalium aus Meeresablagerungen, Stärkung der Widerstandskraft
- Einfache Handhabung: Gleichmäßige Ausbringung des Düngers auf dem Boden, Oberflächige Einarbeitung in die Erde (ggf. Vorbereitung von Löchern), Anschließend ausreichende Bewässerung
- 100% natürliche Inhaltsstoffe, Dünger für den ökologischen Landbau geeignet, Verbesserung der Bodenstruktur, Aktivierung des Bodenlebes und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und Humusbildung
- Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.
- Tomaten natürlich düngen: Egal, ob im Kübel, Freiland oder Hochbeet – der Tomatendünger mit 100% natürlichen Inhaltsstoffen ist optimal geeignet für alle Varianten von Tomaten
- Für gesunde, aromatische Tomaten: Versorgt Tomatenpflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen, mit extra Kalium für mehr Widerstandskraft, für ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Ernte
- Einfache Anwendung dank praktischer Dosierhilfe: Bio-Tomatendünger ins Gießwasser geben und wie gewohnt wässern
- COMPO-Qualitätsgarantie für ein gesundes Pflanzenwachstum: Ausgesuchte Rohstoffe nach Original COMPO-Rezeptur, strenge Qualitätskontrolle durch eigene Labore und unabhängige Institute
- Lieferumfang: 1 x COMPO BIO Tomatendünger (natürlicher Spezial-Flüssigdünger), 1 Liter, Art.-Nr.: 22247
Tomaten richtig pflegen: fachkundiges Gießen
Tomaten sind sehr durstig. Sie müssen täglich gegossen werden. Es ist aber wichtig, dass die Blätter auf keinen Fall nass werden, da sie sonst anfangen krank zu werden. Man sollte den Wasserstrahl direkt an dem Stammansatz halten, damit das Wasser sofort an die Wurzeln gelangt. Tomaten gießen muss somit gelernt sein.
Auch Staunässe ist tödlich für die Tomatenpflanze, weil die Wurzeln sonst anfangen zu faulen.
Am besten man gießt die Tomaten auf dem Balkon entweder am späten Nachmittag oder früh am Morgen, wenn es etwas kühler ist. An besonders heißen Sommertagen kann man ruhig auch zweimal bewässern. Eine passende Gießkanne finden?
Krankheiten und Schädlinge
Die meisten Probleme wie Tomatenkrankheiten können durch falsches Gießen entstehen. Bei zu wenig, zu viel oder zu unregelmäßiges Gießen, bekommt die Pflanze gelbe Blätter und es kann zur Blütenendfäule bei Tomaten kommen. Diese ist keine echte Krankheit in dem Sinne, sondern eine Stoffwechselstörung wegen Kalziummangel. Zu viel Nässe hingegen ist Nährboden für Schimmel und andere Pilzerkrankungen wie
der Kraut und Braunfäule. Hier bitte auch NIE die Blätter Nass machen!
Bei echtem Mehltau und Grauschimmel entstehen weiße und graue Flecken an Stiel und Blättern, die wie Puder oder Pelz aussehen.
Andere Krankheiten, wie Frucht und Stängelfäule können auftreten, wenn die entsprechenden Pflanzenteile verletzt wurden und sich dort Erreger festsetzen.
Grün und Gelbkragen können wiederum die Folge einer zu hohen Stickstoffzufuhr sein.
Die Tomate kann aber auch von diversen Schädlingen befallen werden. Die aus Südamerika stammende weiße Fliege tritt vor allen in Gewächshäusern, auf welche man mit Gelbtafeln gut abwehren kann. Sie ernähren sich vom Saft der Blätter und scheiden eine klebrige Substanz aus. Diese wiederum ist der perfekte Nährboden für Rußtaupilze.
Tomaten ausgeizen
Eine jähes dafür und dagegen, soll man die Tomate ausgeizen Ja oder Nein? Damit die Pflanze nicht unnötige Kraft in neue Blatttriebe steckt, können überschüssige Blätter regelmäßig entfernt werden. Dieses Ausdünnen, auch Ausgeizen genannt, ermöglicht zudem eine bessere Luftzirkulation, wodurch eine zu hohe Feuchtigkeit und folglich das Risiko von Schimmelbildung verringert wird. Der Nachteil ist aber hier, dass man der Pflanze Verletzungen zufügt und wiederum einen Krankheitsbefall begünstigt.
Die Ernte
Die Balkontomate ist reif, sobald sie eine leuchtende Farbe hat, ihre Haut prall aber trotzdem weich ist und sie sich leicht abpflücken lässt. Bei bunten Tomaten ist es wichtig, dass sie nicht mehr grün sind, weil hier ist noch sehr viel Solanin enthalten, welches toxisch wirken kann. Bei grünen Sorten ist das natürlich nicht der Fall.
Die Ernte erfolgt meist Ende Juli bis Mitte September. Die Pflanzen müssen unbedingt vor dem ersten herbstlichen Frost abgeerntet werden.
Häufig gestellte Fragen
Kann man Tomaten nachreifen lassen?
Wenn die Außentemperaturen es nicht ermöglichen, die Tomaten komplett ausgereift zu lassen, können die grünen Früchte gepflückt und in einer dunklen Schachtel nachreifen zu lassen.
Kann man Tomaten überwintern?
Tomaten können theoretisch zweijährig genutzt werden. Allerdings entscheiden sich die meisten dazu sie nur einmal zu ernten, da der Aufwand der Überwinterung meist nicht das Ergebnis wert ist.
Fazit:
Auch ohne eigenen Garten muss man nicht auf selbst gezogene Balkontomaten verzichten. Ich liebe es Jahr für Jahr auf meinem Balkongarten frische Tomaten zu ernten und wer ein paar Dinge, die ich aufgeführt habe beachtet, dem wird auch dies gelingen! Die Tomate gehört zu den Mittel bis Tiefwurzlern und braucht daher immer ein relativ tiefes Gefäß um sie anzubauen. Im Garten kann es sogar sein das die Wurzeln sehr tief ins Erdreich gelangen, wenn es Dürreperioden gibt.