In vielen Haushalt gehört sie zur Grundausstattung und ist äußerst beliebt: Die Echte Kamille.
Im altem Ägypten wurde sie sogar für lange Zeit als heilige Pflanze angepriesen.
Ihr Namen kommt von dem griechischen Begriff Chamaimélon, was übersetzt so viel wie Erdapfel bedeutet.
Vermutlich hängt diese Namensgebung mit ihrem Duft und nahem Wuchs am Boden zusammen.
In der Botanik wird die Echte Kamille als Matricaria Recutita bezeichnet und stammt aus der Familie der weitverbreiteten Korbblütler. Damit ist sie zum Beispiel nah verwandt mit Löwenzahn.
Zudem gehört sie zu der Gruppe der ältesten Heilkräuter, da sie verschiedene Eigenschaften aufweist, die für die Linderung von einer Menge von Krankheitssymptomen verwendet werden können.
Herkunft von Echter Kamille
Ihren Ursprung hat die Echte Kamille im Osten und Süden Europas, aber auch im vorderen Asien gehabt.
Heutzutage wächst der Korbblütler in ganz Europa, im nördlichem Teil Amerikas und Australien.
Der Korbblütler verbreitet sich mühelos und leicht durch Tiere oder Menschen.
Gezüchtet wird Echte Kamille in Ungarn, Ägypten, Bulgarien und Argentinien, vereinzelt nur in Deutschland und Spanien.
Sie kann sowohl in den Bergen, als auch auf flachem Land vorkommen.
Deswegen tritt man oft auf das Kraut auf Wegrändern, Wiesen, Mauern oder Ackerland.
Allerdings ist beim Sammeln Vorsicht geboten, denn gerade Wiesen, Ackerland oder Wege sind oft mit Pestiziden besprüht. Dadurch ist die Kamille nicht länger für Behandlung geeignet und nicht verzehrbar. Ebenfalls ist von Echter Kamille nahe an Straßen abzuraten.
Merkmale
Etwas, dass die Echte Kamille auszeichnet, ist ihr starkes Aroma,
was sie unterscheidbar von falscher Kamille macht.
Sie kann, abhängig von dem Ort und der Menge an Nährstoffen, bis zu 50 cm hoch werden.
Ist das Kraut deutlich größer als 50 cm, handelt es sich nicht um Echte Kamille.
Die Größe der Köpfe der Blüten beträgt 2 cm, bei falscher Kamille haben die Köpfe die doppelte Größe.
Die Blütenköpfe von Echter Kamille sind gelblich und röhrenförmig.
Gemeinsam bilden die Blütenköpfe (im Durchschnitt 100) den Korb der Blüte.
Dieser Korb wird umkreist von zahlreichen Hüllblättern, welche hin zum Boden wachsen.
Dieser weißliche Kranz wird auch Zungenblüten genannt.
Der Boden der Blüten hat die Form eines Kegels und ist innen hohl, wodurch er leicht unterscheidbar von falscher Kamille ist.
Die Blätter des Krauts sind mehrfach gefiedert und verlaufen relativ spitz.
An dem Blütenkorb ist der haarlose, aufrechte und rundliche Stängel angebracht, aus dem zahlreiche kleine Äste wachsen.
Aus diesen Ästen wiederum entspringen weitere Blätter.
Am Ende der Pflanze ist die dünne, leicht gelbliche oder bräunliche Wurzel.
Das Einpflanzen
Als Grundlage für die Aussat dient der Boden, der entsprechend durch Lockerung mittels einer Harke, Kompostierung und Entfernung von Unkraut vorbereitet werden muss.
Bei der Verstreuung der Samen ist es wichtig, diese leicht in die Erde einzudrücken. Der Grund hierfür ist, dass sie ansonsten vom Wind aus der Erde gelockert werden und nicht gut wachsen.
Da echte Kamille zu den Lichtkeimern gehört, ist es nicht notwendig sie nach der Bepflanzung mit Erde zu überdecken.
In der Regel braucht das Kraut im Durchschnitt 5 Tage um erste Anzeichen von Wachstum zu zeigen.
Die angemessene Pflege im Garten
Im Falle, dass der Boden im Garten eher sandig ist, ist es essenziell den Boden ab und an zu düngen.
Der Grund hierfür ist die Eigenschaft von sandigem Boden, schnell Nährstoffe zu verlieren.
Obwohl Echte Kamille einen niedrigen Pflegebedarf hat, kann es passieren, dass die Pflanze von Schädlingen wie Blattläusen oder Mehltau geschwächt wird.
Es empfiehlt sich Bio-Alternativen bei der Schädlingsbekämpfung zu wählen.
Larven von Florfliegen , Zweipunktmarienkäfer und Gallmücken können effektiv Blattläuse entfernen, ohne der Pflanze Schaden zuzufügen.
Zudem können Jauchen aus Ackerschachtel Halmen oder Brennnessel verwendet werden.
Im Onlinehandel, Gartenfachmärkten und in Bioläden sind die Larven und Jauchen erhältlich.
Die Beseitigung von Mehltau ist dagegen anspruchsvoller.
Zunächst muss der Unterschied zwischen falschem und echtem Mehltau berücksichtigt werden.
Falscher Mehltau befindet sich unterhalb der Blattseite und lässt sich nicht durch Striche entfernen.
Echter Mehltau ist hingegen weißlich, staubig, ähnelt Mehl und sitzt oberhalb des Blattes. Er kann nicht mit Fingern abgestrichen werden.
Ökologische Produkte wie eine Mischung aus Natron und Wasser, Algenkalk oder gemischte Milch können Mehltau beheben.
Mehltau lässt sich vorbeugen, in dem die Samen der Kamille nicht zu dicht aneinander platziert werden.
Desweiteren sollte darauf geachtet werden, nur den Boden der Pflanze zu befeuchtet und nicht die Blätter. Zusätzlich kann ab und an Humus der Erde zugefügt werden.
Das Düngen
Das Düngen der Pflanze ist nur dann notwendig,
wenn der Boden arm an Nährstoffen ist. Bei Blumenerde sind Nährstoffe schon vorhanden.
Die richtige Pflege im Topf
Bei der Kultivierung von echter Kamille im Topf, ist es wichtig,
die Pflanze regelmäßig mit ganz wenig Wasser zu begießen und stets in der Sonne stehenzulassen.
Die gelungene Vermehrung
Viel Hilfestellung braucht Echte Kamille eigentlich nicht. Wird der Boden ausreichend gepflegt, kann sich der Korbblütler gut selbstständig weiter vermehren.
Echte Kamille überwintern
Wird das Kraut im Herbst gesät, kann es schon mit etwas Schutz, wie eine deckende Plane zum Beispiel, problemlos den Winter überstehen, auch in Gärten.
Der richtige Zeitpunkt und Art und Weise der Ernte
Ein günstiger Zeitpunkt für die Ernte ist im September oder Oktober, wenn die Aussaat im Frühjahr stattgefunden hat.
Sofern der Korbblütler im Herbst eingepflanzt wurde, kann er auch im Mai geerntet werden.
Wichtig ist es, darauf zu achten, dass das die Blüte der Pflanze komplett blüht, erst dann ist Echte Kamille erntereif.
Es gilt zu beachten, dass nur die voll aufgeblühten oder trockenen Blüten der Echten Kamille geerntet werden sollten.
Reife Kamille ist daran erkennbar, das bei 2/3 der Pflanzen erblühte Blütenköpfe haben.
Echte Kamille trocknen
Bei sonnigen Wetterverhältnissen mit geringer Luftfeuchtigkeit kann echte Kamille unbedeckt stehen und in geringen Mengen gegossen werden.
Treten aber Niederschläge, Kälte und Frost auf, sollte das Kraut sicherheitshalber bedeckt werden.
Echte Kamille kaufen?
Der Handel bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten um Echte Kamille erwerben zu können.
Die frische Pflanze ist in der Regel in Fachmärkten für Pflanzen, Pflanzencentern, Baumärkten und sogar Online erhältlich. Hierbei gilt es zu beachten die Pflanze nicht mit der römischen Kamille zu verwechseln. Ebenfalls sollte sie in regelmäßigem Abständen nach Krankheiten wie Mehltau überprüft werden.
Eine Alternative ist es, Samen online zu bestellen oder in Pflanzen Centern zu erwerben.
Hier liegt der Preis besonders günstig mit 0,50 € bis 1,00 € je nach Gewicht der Verpackung.
Eine andere Möglichkeit ist es
im Internet oder bei Discountern nach getrockneten Blüten der Echten Kamille Ausschau zu halten.
Dies bietet sich bei der Verwendung des Krauts für Tee oder als Badestoff an.
Es ist wichtig zu bedenken, dass Echte Kamille aus nicht ökologischem und zertifiziertem Handel viele Nachteile mit sich bringt.
Zum einen kommt der günstige Preis dadurch zustande, dass im Süden oder Osten Europas
viele Pestizide verwendet werden und somit Nährstoffe und die Unbedenklichkeit verloren geht.
Zum anderen werden die Arbeiter nicht angemessen für ihre harte und gefährliche Arbeit entlohnt.
Bio Kamille hingegen kosten etwas mehr, hat aber dafür deutlich mehr Nährstoffe, ist weniger von Pestiziden belastet und steht für faire Bezahlung der Arbeiter.
Wer besonders viel Kamille verbraucht sollte preiswerte Kilo Pakete verwenden.
Das langanhaltende Aroma der Pflanze wird auch bei längerer Lagerung (mehrere Monate oder Jahre) nicht abgeschwächt.
Welcher Standort ist am geeignetsten für Echte Kamille?
Der übliche Standort von echter Kamille sind besonders sonnige Orte. Doch insofern die Beleuchtung hell genug ist, kann sie auch gut im Halbschatten wachsen.
Außerdem bevorzugt die Pflanze Böden die reich an
Nährstoffen und lehmig bis sandig sind. Allerdings müssen sie nichtsdestotrotz nur ein geringes Maß an Feuchtigkeit aufweisen.
Das Kraut benötigt einen Boden mit einem pH-Wert von 6.5 bis 8. Er sollte also nur geringfügig sauer oder basisch sein.
Übliche Blumenerde sollte mit Gartenkalk angereichert werden, damit der Boden ausreichend Neutralität hat.
Echte Kamille, gute und schlechte Nachbarn
Echte Kamille kann bedenkenlos neben Gemüse wie Kartoffel, Kohlarten, Kohlrabi, Sellerie und Lauch eingepflanzt werden.
Ebenso stellt Kapuzinerkresse keine Gefahr da.
Wann blüht echte Kamille?
Ihre Blütezeit hat die Echte Kamille gewöhnlich in der Mitte des Mais bis hin zu den Anfängen des Oktobers.
Blühende Kamille ist daran erkennbar, dass gelbliche Köpfe der Blüte vorhanden sind.
Zusätzlich entwickeln sich aus den Köpfen dann 2 mm lange, nussige, bräunliche Früchte heraus.
Welches ist die beste Zeit für die Aussaat von Echte Kamille?
Echte Kamille sollte ab Anfang Mai im Beet eingepflanzt werden. Im Topf darf sie etwas früher (Ende Mai) ausgesät werden.
Vorausgesetzt, dass die Pflanze geschützt wird, kann sie auch später im (September oder Oktober) eingesät werden.
Darf Echte Kamille verzehrt werden?
Echte Kamille kann dann bedenkenlos gegessen werden, sofern sie von Blattläusen befreit wurde und kein Mehltau hat. Zudem sollte das Kraut nicht von Schadstoffen belasteten Gebieten wie Feldern oder Straßenrändern entnommen wurde. Die Schadstoffe könnten sich negativ auf den Körper auswirken.
Was ist der ideale Umgang mit Echter Kamille beim Kochen?
Bevor Echte Kamille in die Nahrung verarbeitet wird, sollte überprüft werden, ob eine Allergie gegenüber dem Korbblütler vorliegt.
Seine Blüten sind am nahrhaftesten und somit besonders geeignet für Salate, Suppen, süßen Speisen oder Tee.
Auch die etwas herbe Blätter können für das Brühen von Tee verwendet werden, doch hier gibt es dann eine Abweichung vom handelsüblichem Kamillentee.
Echte Kamille – Heilwirkung
Schon seit der Antike ist Echte Kamille die beliebteste Heilpflanze für die Behandlung von einer Vielzahl an Krankheiten.
Die heilsame Wirkung wird durch nährstoffreichen Inhalte in den Blüten und Blättern des Krauts ausgelöst.
Die Anwendung kann sowohl für innere, als auch äußere Beschwerden genutzt werden.
Mithilfe der Gerbsäure und bitteren Stoffen im Kamillentee können eine Vielzahl von Krankheiten behoben werden, denen eine Entzündung zu Grunde liegt. Denn hierbei kann das Kraut die Wirkkraft von Stoffen abschwächen, die eine Entzündung hervorbringen.
Dazu gehören Magenkrämpfe, Entzündungen im Darm, Verstopfungen und Blähungen.
Doch auch grippale Effekte wie Halsschmerzen, Entzündungen im Rachen und Schnupfen lassen sich mit dem Kraut behandeln.
Darüber hinaus kann geräucherte Kamille Asthma schwächen und die Schlafqualität verbessern.
Eine Waschung von erkrankten Genitalien, des analen Bereiches oder einer entzündeten Blase kann mit Kamille kann die Beschwerden aufheben.
Öl, das aus Kamillen gewonnen wird, kann in die Haut eingerieben werden. Dadurch können Rückenschmerzen, schmerzende Muskeln und Schmerzen in den Nieren aufgehoben werden.
In Situationen, in denen Nervosität hemmend ist oder Stress oder Angst belastend sind, kann ein Smoothie aus Kamille und Honig Entspannung bringen.
Gerade für schwangere Frauen ist Echte Kamille ein vielseitiger Helfer.
Es lindert Schmerzen, verringert Übelkeit am Morgen und beugt Entzündungen vor. Bei der Geburt wirkt es entkrampfend und unterstützt die Produktion von Muttermilch in den Milchdrüsen.
Gleichermaßen hilft das Kraut bei Schmerzen während der Menstruation.
Die äußere Anwendung der Pflanze ist für Wunden, Sonnenbrände, entzündetes Zahnfleisch oder Mundhöhle geeignet.
Es bietet sich an, Kamille mit Zitronensaft in die Haarpflege zu integrieren und durch eine Spülung aus Kamille blondierte Haare natürlich aufhellen zu lassen.
Echte Kamille kann auch in Salben oder Cremes weiterverarbeitet werden. Dessen Wirkung sind antibakteriell gegenüber Hautirritationen wie zum Beispiel Akne.
Welche Nebenwirkungen hat echte Kamille?
Es ist darauf hinzuweisen, dass die Harmlosigkeit von Kamille bei Kindern unter 12 Jahren noch nicht in großem Umfang getestet und überprüft wurde.
Deswegen sollte der kindliche Verbrauch von Kamille in geringen Maßen gehalten werden.
Als Nebenwirkungen treten nur in Ausnahmefällen Allergien auf.
Zudem darf eine entzündete Bindehaut am Auge und sogar Gerstenkörner auf gar keinen Fall mittels von Echter Kamille behandelt werden, auch nicht wenn der Vorgang steril ist. Denn auch minimale Beschmutzungen am Auge können die Infektion verstärken.
An dieser Stelle ist es wichtig, hervorzuheben, dass beachten werden sollte, dass der Korbblütler keinen Ersatz für notwendige Medikamente darstellt.
Außerdem kann die dauerhafte Einnahme oder eine große Menge an Kamille Schwindelgefühl oder innere Unruhe verursachen.
Die empfohlene Dosis ist pro Tag auf keinen Fall mehr als 3 befüllte Tassen.
Darüber hinaus enthält das Kraut Alkaloide, die in hoher Dosis dem Erbgut schaden können.
Generell sollte vor der Einnahme von Kamille ein Beratungsgespräch mit einem Arzt stattgefunden haben, wenn Medikamente verschrieben worden sind.
Wechselwirkungen sind bisher nicht
bekannt.
Kamillentinktur selber herstellen:
Falls der Bedarf an einer Tinktur aus Kamille da ist, können Kosten gespart werden, in dem sie selbst hergestellt wird.
Zunächst wird das Kraut in ein Glas mit Schraubdeckel eingefüllt.
Ungefähr die Hälfte des Glases sollte frei bleiben. Nun kann das Doppelkorn hinzu gegeben werden, um die Pflanze entsprechend ausreichend zu überdecken.
Im Anschluss sollte das Glas fest verschlossen werden und
die Tinktur zwischen 2 und 6 Wochen an einem warmen Platz gelagert werden. Mit der Zeit wird die Mischung Farbe annehmen.
Ist die Zeit vergangen, kann die Tinktur mit der Hilfe eines Kaffeefilters gefiltert werden.
Dafür wird der Filter über ein anderes Glas gelegt und die Tinktur in diesen eingegossen.
Das weitere Glas wird dann die Mischung auffangen.
Im Anschluss sollte die Tinktur in eine Flasche mit dunkler Farbe gegeben werden.
Daraufhin muss die Flasche verschlossen werden.
Zusätzlich ist es sinnvoll, auf die Flasche zu benennen und das Datum zu schreiben.
Insofern die Mischung an einem abgedunkeltem und kühlen Ort aufbewahrt wird, kann sie zumindest 1 Jahr lang haltbar sein.
Kamillensalbe selber machen
Eine effektive, heilende Kamillensalbe braucht nicht viele Zutaten.
Zu Beginn müssen 30ml Kamillenölauszug mit 2g Bienenwachs oder Carnaubawachs in einem Glas gegeben werden.
Falls der Wunsch besteht, die Salbe streichbarer zu machen kann alternativ lediglich 1g Bienenwachs und zusätzlich 4g Kakaobutter verwendet werden.
Es ist wichtig, dass da Glas beständig gegenüber Feuer ist.
Im Anschluss wird die Mischung in heißem Wasser erhitzt.
Sobald das Bienenwachs aufgelöst ist, kann die Salbe verrührt werden.
Um feststellen zu können, welche Beschaffenheit die Salbe später haben wird, können einige Tropfen auf eine kühle Untertasse gespritzt werden. Diese Tropfen müssen dann erstmal abkühlen.
Allerdings wirkt die Salbe durch die kleine Menge erstmal fester, als sie am Ende der Herstellung tatsächlich sein wird.
Ist die Mischung genügend umgerührt wurden kann sie aus dem heißen Wasser entnommen werden und in ein frisches Behältnis umgefüllt werden.
In dem Moment, in dem die Salbe kühl wird, sollte das Behältnis verschlossen werden.
Auch bei dieser Mischung ist die Namensbeschriftung und das Datum wichtig zu notieren.
Jedoch hat eine Kamillensalbe mit maximal einem Jahr eine geringere Haltbarkeitslänge als die Tinktur aus Kamille.