Die Brunnenkresse, oder Wasserkresse, kommt ursprünglich von Europa, dem nördlichen Afrika und Südwestasien. Die Brunnenkresse ist nahezu weltweit verbreitet. Die Brunnenkresse gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
In Deutschland ist die kleinblättrige Kresse (Nasturtium microphyllum) mehr verbreitet als die Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale). Beiden Arten lieben schattige, klare, flache Gewässer mit Strömung, wie an Quellen oder an Uferzonen von sauberen Bächen.
Schon in der Antike wurde die Brunnenkresse wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C geschätzt. Die Pflanze wurde als Anti-Skorbut-Mittel kultiviert. Die Brunnenkresse ist außerdem blutreinigend.
Inhaltsverzeichnis
Die Brunnenkresse wird unterstützend und heilend eingesetzt:
• Gegen die jährlich auftretende Frühjahrsmüdigkeit.
• Bei Vitaminmangel besonders bei fehlenden Vitamin c.
• Unterstützend bei Husten, Heiserkeit und Bronchitis.
• Lindernd bei Erkältungen.
• Verbessert und wirkt heilend bei Blasenentzündungen.
• Hilfreich bei Rheuma und Gicht.
• Bei Hautleiden wie Ekzeme und Juckreiz.
• Beim Verzehr schmeckt die Kresse etwas scharf.
Wuchs der Pflanze.
Die Mehrjährige, hat Stängel, bis zu 70 Zentimeter normal sind ein Wachstum zwischen 10 und 30 Zentimeter die Stiele der grünen und krautigen Wasserpflanze sind hohl. Die Wurzeln verzweigen sich stark oder schwimmen sogar auf der Wasseroberfläche.
Blätter der Pflanze.
Die Blätter der Brunnenkresse sind fleischig, saftig und dunkelgrün. Die Blätter können 15 Zentimeter lang werden. Die Blattspreiten sind gefiedert, ungeteilt rundlich bis eiförmig. Diese Blätter verteilen sich locker an den Stängeln. In Blütentrauben finden diese ihren Abschluss.
Achtung, oft besteht echte Verwechslungsgefahr!
Die Echte Brunnenkresse wird oft mit dem nicht leckeren bitteren Schaumkraut (Cardamine amara) verwechselt. Die Brunnenkresse hat runde und hohle Stängel sowie rundliche Blätter. Die Blätter des bitteren Schaumkrauts hingegen hat kantige, mit Mark gefüllte Stiele.
Wie die Brunnenkressepflanze richtig pflegen?
Für die Brunnenkresse Pflanzung eignet sich eine Kressekultur im Gartenteich. Die Kresse wächst in seichten, leicht fließenden und schwach basischen Gewässern. Die Brunnenkresse fühlt sich an schattigen Ufern von fließenden Gewässern umgeben am wohlsten.
Alternativ wächst die Brunnenkresse gesund auch in Töpfen oder Kübeln auf der Terrasse oder dem Balkon.
Aussaat der Brunnenkresse.
Die blühende Pflanzenteile sollten nicht gegessen werden. In den Schoten jedoch stecken die Samen. Diese aufgehobenen Samen werden im Folgejahr zur Aussaat benutzt.
Die richtige Pflege der Brunnenkresse im Garten.
Die Brunnenkresse braucht als Sumpf- und Wasserpflanze, Wasser von guter Qualität. Die Brunnenkresse kann nur in reinem, lauwarmem Wasser überleben. Bei reiner Topfkultur ist die Kresse jedoch sehr kurzlebig.
Um den üppigen Wuchs der Brunnenkresse zu fördern, sollten hin und wieder ältere Triebe abgeschnitten werden.
Muss die Brunnenkresse gedüngt werden?
Eine Düngung bei einer Brunnenkresse Pflanzung ist nicht zwingend erforderlich. Jedoch wird das Wachstum mit etwas Kompost im Sumpfbeet beträchtlich beschleunigt. Die Brunnenkresse darf aber keinesfalls mit chemischen Düngern gedüngt werden.
Die Brunnenkresse anbauen, auf dem Balkon und Terrasse.
Die Brunnenkresse wächst auch in Töpfen oder Kübeln auf der Terrasse oder dem Balkon. Die Brunnenkresse kommt in einen Topf oder Kübel mit nährstoffreicher Erde. Die Pflanzenbehälter werden in ein weiteres Gefäß mit Wasser gestellt, wobei das Wasser täglich gewechselt werden muss. In einen Topf von 15 bis 20 Zentimeter werden drei bis vier Stecklinge gesetzt. Die Pflanzenbehälter sollten mehr als 6 Zentimeter hoch in Wasser stehen. Am besten gedeiht die Kresse bei einer Temperatur zwischen zehn und zwölf Grad Celsius.
Wie und wann kann die Brunnenkresse geerntet werden?
Die Brunnenkresse wird wie die meisten Wildkräuter vor der Blüte geerntet. Die Kresse gehört jedoch zu den mehrjährigen Wildkräutern und treibt immer wieder neu. Dadurch verlängert sich die Erntesaison auf mehrere Monate.
Zum Ernten der Brunnenkresse werden etwa ab September fünf bis sieben Zentimeter lange Triebe der Pflanze abgeschnitten. Über den ganzen Winter hindurch ist die Ernte möglich, denn die Brunnenkresse ist winterhart.
Niemals jedoch werden alle Triebe entfernt die Pflanze kann sich wieder gut erholen, wenn genug Triebe stehen bleiben. Erst im Mai zur Blühte die Saison. bald wieder ernten, wenn die Brunnenkresse zurückgeschnitten wird, sobald Sie zu blühen beginnt.
Erntetipps für die Brunnenkresse!
- Etwa 5 bis 7 cm lange Triebe abschneiden.
- Niemals die ganze Pflanze schneiden.
- Die Kresse nie mit den Wurzeln ausreißen.
Wie geht das Vermehren der Brunnenkresse?
Die Brunnenkresse wird durch Stecklinge vermehrt, die alleine Wurzeln bilden. Es müssen nur noch geeignete Stiele von der Mutterpflanze abgebrochen und in die Erde gesteckt werden.
Damit gleiche Eigenschaften vererbt werden!
- Die Triebe an der Verzweigung der Wurzel abbrechen.
- In ein Anzucht Gemisch aus Sand und Kompost bis zur Hälfte stecken.
- Das Pflanzgefäß muss etwa 1 cm hoch Wasser enthalten.
- Ein regelmäßiger Wasserwechsel ist Wichtig.
Außerdem ist die Vermehrung durch Samen möglich. Zur Samengewinnung dürfen deshalb blühende Pflanzenteile nicht gegessen werden und die Schoten sollten aufgehoben werden. Getrocknet werden die darin enthaltenen Samenkörner im folgenden Jahr ausgesät.
Brunnenkresse überwintern, ist sie winterhart?
Die Brunnenkresse ist eine mehrjährige Pflanze. Im Prinzip ist die Brunnenkresse eine winterharte Pflanze die auch Temperaturen, bis zu minus 20 Grad Celsius widersteht, die Kresse darf jedoch nicht im Wasser festfrieren.
Deshalb darf das Wasser nicht gefrieren. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten das zu verhindern. Erdwälle etwa schützen bei einem Beet die Pflanzen. Auch abdecken mit Folie ist eine bewährte Methode. Am einfachsten ist das Überwintern, wenn die Kresse im Pflanzgefäß kultiviert wird. Das Gefäß mit Pflanze wird einfach ins Warme gestellt.
Brunnenkresse ernten, verarbeiten, trocknen und aufbewahren.
Eine frische Weiterverarbeitung ist immer vorzuziehen, um Werkstoffverluste zu vermeiden. Sofern die Pflanze nicht sofort verarbeitet werden kann, dann offeriért sich das Trocknen. Haltbar gemacht werden beim Trocknen die Kräuter durch Wasserentzug.
Natürliche oder künstliche Trocknung?
Pflanzen können meist, einfach an der Luft getrocknet werden. In einen mit Tuch ausgelegter Korb oder ein Wäschetrockner, vor Staub geschützt.
Es gibt auch Pflanzen, die nicht an der Luft getrocknet werden können. Vor allem hygroskopische Pflanzen, die Feuchtigkeit anziehen, sind nur schwer zu trocknen. Da ist eine Trocknung mittels Warmluft eher sinnvoll. Das kann in einem Backofen oder Dörrapparat gemacht werden. Die Temperatur dabei darf maximal 40 Grad Celsius betragen.
Nicht an der Sonne trocknen. Der beste Platz, ist ein kühler, trockener und dunkler Ort mit guter Durchlüftung wie ein Speicher oder Dachboden.
Wenn die Pflanzen auch nach der Trocknung ihre natürliche Farbe behalten haben, ist es ein Zeichen für gute Qualität.
Wann sind die Pflanzen trocken?
An der Luft sollte die Trocknung in drei bis vier Tage, längstens in zehn Tagen beendet sein. Die Trocknung im Backofen variiert etwas. Die Pflanzen sind erst richtig trocken, wenn sie knistern oder rascheln.
Gelagert werden getrocknete Pflanzen möglichst unzerkleinert. Die getrockneten Pflanzen werden dunkel, trocken und kühl gelagert. Zur Lagerung kommen Schraubgläser aus Braunglas in Frage. Bei einer sachgemäßen Lagerung können die trockenen Pflanzen können zwei bis drei Jahre aufbewahrt werden.
Häufige Krankheiten die bei der Brunnenkresse auftreten.
Die Brunnenkresse ist ziemlich resistent gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Gelegentlich treten Läuse, Schnecken und ein Pilzbefall auf.
Wo ist der beste Standort für Brunnenkresse?
Brunnenkresse bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Da sie sich an Quellen, Bächen und Teichen besonders wohlfühlt, wird sie auch als Wasserkresse bezeichnet. Im Garten kultiviert dann muss die Wasserversorgung gegeben sein. Das Wasser muss sauerstoffreich sein, mit ständiger Frischwasserzufuhr. Im Gemüsebeet gepflanzt muss die Kresse jeden Tag gegossen werden. Zu viel Sonne verträgt die Kresse ebenso wenig wie Trockenheit.
Wann blüht Brunnenkresse und wie lange?
Die Brunnenkresse beginnt etwa Ende Mai zu blühen und die Blütezeit dauert bis Juli. Dann stehen viele kleine weiße Blüten zusammen, später bilden sich daraus Schoten.
Ist die Blüte der Brunnenkresse essbar?
Die Brunnenkresse sollte bereits vor der Blüte geerntet und verzehrt werden. Blühend verliert das Kraut, an Aroma und Wirkstoffen, die Pflanze verwendet dann die ganze Kraft für die Blüte und die Samen. die Blüten sind durchaus schmackhaft und würzig.
Mit den Blüten der Brunnenkresse und mit Borretsch-, Salbeiblüten sowie Butter entsteht die Blütenbutter.
Verwendung für die Blüten der Brunnenkresse.
- Hübsch zur Dekoration.
- Hübsch und wohlschmeckend im Salat.
- Unverzichtbar in der Blütenbutter.
Ist die Brunnenkresse essbar?
Brunnenkresse wird gerne als Salatkraut verwendet. Die Kresse gehört zu den edelsten Küchenkräutern. Die Kresse findet Verwendung als Würzkraut für Brotaufstrich, Suppe, Quark, Pesto oder Kartoffelgerichte. Da kommt der herbe Geschmack gut zur Geltung. Ältere und kräftige Blätter schmecken schärfer und bitterer. Brunnenkresse ist sehr gesund und vitaminreich. Die Kresse hat eine entwässernde Wirkung. Dadurch ist die Kresse auch ein beliebter Bestandteil von Frühjahrskuren.
Brunnenkresse in der Küche verwenden?
Brunnenkresse dient als Würzkraut für Speisen oder als ergänzender Belag auf Sandwiches. Der Geschmack kann mit Rettich verglichen werden. Die Brunnenkresse schmeckt kräftig herb mit einer leichten Senfnote.
Die Brunnenkresse verleiht dem Salat eine besondere Würze. Gut auch mit säuerlichen Obstsorten wie Äpfeln, Orangen oder Mandarinen. Der Frischkäse-Dip oder Kräuterquark kann mit Klein gehackter Kresse aufgewertet werden.
Auch mit Gemüse harmoniert die Brunnenkresse. Lecker und gut kombiniert mit Tomaten, Zwiebeln oder Chili.
In der Küche verwendet, sollte die Brunnenkresse nur von sauberen Gewässern stammen. Vor der Zubereitung, die Kresse sehr gründlich Waschen und auf Insektenlarven und –eier achten, die möglicherweise auf den Blättern kleben.
Rezepte für mehr Pep im Essen, Pesto oder Smoothie?
Die Brunnenkresse ist mit Senf, Kohl und Rucola verwandt? Der scharfe Geschmack der Brunnenkresse, verfeinert viele Gerichte. Auch gut zu Pesto und grünen Smoothies.
Hier sind zwei leckere Brunnenkresse Rezepte.
Brunnenkresse-Salat
Zutaten für 6 Portionen
- 1 Bund Brunnenkresse mit 450 g,
- 400 g Rettich,
- 200 g Radieschen,
- 100 g Kirschtomaten,
- 4 Esslöffel Weißweinessig,
- Salz, Pfeffer und etwas Zucker.
- 1 Teelöffel mittelscharfer Senf,
- 100 ml Öl,
- 100 g Alfalfa Sprossen
Zubereitung.
Die Blätter von der Brunnenkresse abzupfen und ins kalte Wasser legen. Danach den Rettich schälen und mit den Radieschen in feine Stifte raspeln. Die Tomaten vierteln. Aus Weißweinessig, Öl und den Gewürzen eine Vinaigrette bereiten.
Die trockengeschleuderte Brunnenkresse, in einer Schüssel mit etwas Vinaigrette beträufeln. Rettich, Radieschen, Tomaten und Sprossen auf dem Salat verteilen und die restliche Vinaigrette darüber geben.
Kleine Brunnenkresse-Törtchen
Zutaten für 6 Portionen und den Törtchenteig:
- 120 g kalte Butter,
- 50 g kaltes Butterschmalz,
- 210 g Mehl,
- 1 Teelöffel Salz,
- etwas Zucker,
- Pinienkernkrokant,
- 7 Esslöffel Wasser,
- ½ Teelöffel Fenchel Saat,
- 30 g Pinienkerne,
- 1 Esslöffel Akazienhonig,
- Meersalz.
Zutaten für die Füllung:
- 1 Bund Brunnenkresse mit etwa 450 g,
- 1 Knoblauchzehe,
- 3 Esslöffel Öl,
- Salz, Pfeffer,
- 300 g milder Frischkäse,
- 150 g Sahne.
Zutaten für den Salat:
- 200 g kleine Tomaten,
- 2 Schalotten,
- 1 kleine Knoblauchzehe,
- 5 Esslöffel Öl,
- 1 Teelöffel Honig,
- 3 Esslöffel Balsamico Essig,
- Salz, Pfeffer,
- die übrige Brunnenkresse etwa 300 g.
Zubereitung:
Butter zusammen mit den Butterschmalz in kleinen Stückchen mit Mehl, etwas Salz und Zucker mit den Knethaken vom Rührer zu einer Masse verkneten. Das Wasser dazugeben und zügig zuerst mit den Haken, dann händisch zu einem Teig verkneten. In Folie gewickelt 2 Stunden kalt stellen.
Zerstoßene Fenchel Saat, die Pinien in einer Pfanne etwas anrösten. Honig, etwas Salz und Fenchel Saat zugeben, unter Rühren karamellisieren danach abkühlen lassen.
Brunnenkresse Blätter waschen und trocknen. Die Knoblauchzehe grob hacken und mit 150 g Brunnenkresse Öl, Salz und Pfeffer fein pürieren. Frischkäse, Brunnenkresse Püree und Sahne zu einer homogenen Masse verrühren.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen und 6 Kreise mit 16 cm Durchmesser ausschneiden. Die Käsecreme in die Mitte der Teigkreise geben dabei einen 4 cm Rand frei lassen. Törtchen auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech setzen. Im Backofen bei 200 Grad auf der unteren Schiene 30 bis 35 Minuten ausbacken.
Die kleinen Tomaten halbieren. Schalotten und Knoblauch fein hacken und beides in 2 Esslöffel Öl andünsten. Den Honig dazugeben und etwas karamellisieren mit den Tomaten schwenken und in eine Schüssel füllen. Essig, etwas Salz, Pfeffer und restliches Öl vermischen. Restliche Brunnenkresse und Tomatenmischung mit der Vinaigrette anrichten.
Welche Heilwirkung hat Brunnenkresse?
Frische Brunnenkresse enthält mehr Vitamin C als Zitronen. Außerdem viel Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A und Kalzium.
Die Brunnenkresse hat eine gesunde Wirkung bei Husten, Rheuma und Appetitlosigkeit. Die Brunnenkresse soll außerdem das Blut reinigen das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel ankurbeln.
Die Brunnenkresse Tinktur oder Extrakt.
Die Tinktur wird bei den gleichen Beschwerden verwendet wie frische Kresse. Der Vorteil ist die schnelle und ständige Verfügbarkeit.
Brunnenkresse-Tinktur herstellen.
Frische Brunnenkresse fein schneiden und in ein gut verschließbares Glas füllen. Mit hochprozentigem mindestens 40 prozentigen Alkohol übergießen und drei Wochen ziehen lassen danach filtern und in braune Glasflaschen füllen.
Die Tinktur kann innerlich und äußerlich verwendet werden. Höchstens teelöffelweise eventuell mit Wasser verdünnt einnehmen. Bei Sommersprossen und Altersflecken wird die Tinktur direkt auf die Haut getupft.
Tee mit Brunnenkresse.
Wegen des sehr speziellen Geschmacks wird Tee aus Brunnenkresse selten angewendet. Eine Abkochung kann jedoch bei unreiner Haut, Sommersprossen und Pigmentflecken verwendet werden. Die betroffenen Hautstellen in einem mit starkem Tee getränkten Tuch abreiben.
Fazit:
Die Brunnenkresse kann im Spätherbst und Winter ein guter Vitamin-C-Lieferant sein. Geeignet zum Kombinieren mit Zitrone, Joghurt und Gewürzen. Auch zum Dekorieren passt die Kresse optimal. Brunnenkresse darf auch bei einer Frühjahrskur nicht fehlen.
Die Brunnenkresse findet Verwendung auch in der Kosmetik etwa in Haarwässern, bei einem Haarausfall.
Schon in der Antike wurde die echte Brunnenkresse als Arzneipflanze eingesetzt und im Mittelalter als Allheilmittel in der Klostermedizin verwendet.
In Wildsalaten oder Kräuterquark kann die Brunnenkresse eine Frühjahrsmüdigkeit verringern und einen Vitaminmangel beheben.
Die Brunnenkresse wirkt auch harntreibend, appetitanregend und aphrodisierend.