Endlich ist der neue Rasen im Garten verbaut und sieht wunderschön aus. Doch wie lange bleibt er so schön grün und sauber? Mit den richtigen Tipps, einfachen Maßnahmen und einem konsequenten Pflegeplan ist das ein Kinderspiel. Nachfolgend werden die 5 besten Tipps aufgelistet, um den Rasen ideal zu pflegen.
1. Unkraut und Moos
Unkraut und Moos müssen regelmässig entfernt werden. Denn diese störenden Elemente im Rasen hindern das Wachstum und sperren den Zugang zu Nährstoffen und Luft. Daher ist es wichtig, Unkraut unbedingt mit den Wurzeln zu entfernen, damit neuer Raum im Boden entsteht. Leider gibt es kein Wundermittel gegen Unkraut. Denn überall in der freien Natur, gedeiht das Unkraut. Wird nun das Stück Rasen vom Vögeln überfolgen, von Haustieren überrannt oder gar mit den eigenen Schuhen betreten, so sammeln sich auf ganz normale Weise neue Keime im Rasen. Auch Moose können den Rasen beinträchtigen. Diese nicht blühenden Pflanzen, die auf dem Rasen verheerende Schäden anrichten können, müssen ebenfalls sorgfältig entfernt werden. Moosbefall nimmt zu, wenn er unbedeckt oder unbehandelt bleibt, und verringert die Fähigkeit der Gräser, zu gedeihen. Um Moos zu vermeiden, muss in erster Linie die Ursache für die Entstehung erkannt und reduziert werden. Dann kann es entfernt und vertikutiert werden. Anschliessend ist eine Überwachung des Bereichs zwingend, um neues Moos zu verhindern.
2. Entwässerung
Die allermeisten Rasenbesitzer machen sich Sorgen über zu wenig Wasser. Viel schlimmer ist jedoch zu viel Wasser. Rasenflächen mit schlechter Entwässerung stehen oft stunden- oder sogar tagelang unter Wasser. Dies kann zu weiteren Komplikationen für die Gesundheit des Rasens führen, wenn die Entwässerung nicht verbessert wird. Die beiden häufigsten Ursachen für Staunässe sind die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu absorbieren, und die Gestaltung des Gartens. Bei der Gestaltung des Gartens sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser auf normale Weise leicht abwärts führt. Denn jede Vertiefung kann dazu führen, dass sich das Wasser an einer Stelle staut und den Rasen und die Wurzeln schädigt. Es ist wichtig zu versuchen, Staunässe im Garten zu vermeiden. Falls es sich nicht vermeiden lässt, kann man Rinnen und Abflüsse einbauen, um überschüssige Niederschläge vom Rasen wegzuleiten.
3. Düngen
Praktisch überall in Europa brauchen die Rasenflächen zusätzliche Nahrung, die im Boden alleine nicht zu finden ist. Daher müssen die Böden regelmäßig mit zertifizierten Mittel gedüngt werden. Es empfiehlt sich beispielsweise ein Rasendünger von Rasenwelt.de.
4. Belüften
Auch der Boden braucht Sauerstoff, damit die Wurzeln ideal wachsen können. Dank einer effizienten Belüftung entstehen weder Staunässe noch Trockenheit im Rasen. Dafür gibt es spezielle Werkzeuge oder die einfache Gartengabel. Der Ratgeber von Stihl gibt zusätzliche Infos.
5. Mähen
Zu guter Letzt muss der Rasen auch geschnitten werden. Er darf jedoch niemals zu tief geschnitten werden, damit das Gras nicht austrocknet. Auch bei kaltem Wetter oder Frost sollte auf das Mähen grundsätzlich verzichtet werden, um die Pflanze nicht zu stark zu beschädigen.